BMW selbst war die beste Ausbildungsplattform in meinem Leben. Hier durfte ich lernen, worauf es wirklich ankommt, um Projekte Realität werden zu lassen.
Christoph.
Leiter Forschungs- und Vorentwicklungsprogramm.
Testimonials Heddy.

GET TO KNOW Christoph.

Nach meinem dualen Bachelor Studium im Bereich Fahrzeugsystem Engineering an der Berufsakademie Friedrichshafen absolvierte ich meinen Master im Computational Mechanics of Materials and Structures (Numerische Simulationsmethoden) an der Universität Stuttgart. Dies war die ideale Basis für meinen Einstieg bei der BMW Group, wo ich dann im Jahr 2004 Teil eines hochagilen Fahrsimulatorprojektes wurde und die Verantwortung für die Echtzeittrajektorienplanung innehatte. Dafür bin ich in die kognitive Forschung eingestiegen und kooperierte mit dem Klinikum Großhadern, um eine Modellbildung für das menschliche Vestibulärsystem zu entwickeln, welche wiederrum die Grundlage für die optimale Fahrsimulatoransteuerung bildete.

Das Verständnis der menschlichen Wahrnehmung beim Fahren und Führen eines Kfz ist die beste Voraussetzung für die Entwicklung „Freude am Fahren“ bei BMW. Somit wechselte ich in die neue Funktion Grundauslegung Fahrdynamik und durfte das Fahrwerk der neuen Modelle BMW i3 und BMW i8 entwickeln. In den folgenden Jahren habe ich noch einige Funktionswechsel als Gruppenleiter innerhalb des Bereichs Entwicklung Fahrdynamik durchlaufen, bevor ich als Abteilungsleiter die Forschung Elektrische Antriebssysteme und anschließend die Programmentwicklung Forschung und Vorentwicklung des Entwicklungsressorts übernehmen durfte.

BMW selbst war die beste Ausbildungsplattform in meinem Leben. Hier durfte ich lernen, worauf es wirklich ankommt, um Projekte Realität werden zu lassen: Harte Fakten erzeugen, breit denken und – vor allem – Menschen erreichen. Die große Erkenntnis, die ich davon mitgenommen habe, ist, Veränderungen sind Gold und die Angst davor ist Gift. Viele Leute haben Angst vor Veränderung, weil es nicht immer leicht ist, neue und unsichere Wege zu gehen. Aber man muss oftmals den schwierigeren Weg wählen, anstelle des scheinbar leichteren. Man wächst immer an seinen Aufgaben.

In den letzten fünf Jahren habe ich insgesamt vier Mal die Position gewechselt – denn Wechsel ist wichtig und man sollte nicht zu lange in einer Position verharren, da Veränderung ein fester Bestandteil des Selbstverständnisses in meinem Arbeitsleben ist. BMW gibt einem keine Grenze vor, man definiert die Grenze selbst und das ist das Erfolgsrezept. Wer Freude hat, Dinge zu realisieren, ist hier an der perfekten Stelle. Hier wird das Mindset „Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift!“ tag-täglich gelebt. Ich habe mir selbst keine Grenzen gesetzt und bin immer soweit gelaufen wie ich konnte.

Mein Motto: Respekt vor der Hierarchie, aber keine Angst. Die Begegnung erfolgt immer auf Augenhöhe!

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