Fastlane-Teilnehmer Simon und seine Mentorin Sabine über das Mentoring im Programm und den Mehrwert für beide Seiten.
Simon studiert Mechatronik und Robotik an der TU München und ist Stipendiat in unserem Masterprogramm Fastlane. Seine Mentorin im Programm ist Sabine, die die Abteilung „Nachhaltigkeit Produktion“ leitet. Zusammen teilen sie Einblicke in das Programm und ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit als Mentorin und Mentee.

SIMON, WIE BIST DU AUF DAS FASTLANE-PROGRAMM AUFMERKSAM GEWORDEN?
"Neben einigen positiven Erfahrungsberichten von Freunden, wurde mir das Programm während meines Praktikums bei BMW auch von meinem damaligen Gruppenleiter empfohlen. Besonders interessant klang die Möglichkeit, viele Einblicke zu erhalten, auch durch kurze Einsätze sowie große Offenheit der Mitarbeitenden in den Fachbereichen für die Programmteilnehmer:innen. Auch das super Netzwerk unter den Fastlaner:innen und die daraus resultierenden gemeinsamen Aktivitäten, wie z.B. Stammtische oder Sommerfeste, haben mich begeistert."
SABINE, DU BIST SIMON'S MENTORIN. WIE KAM ES DAZU?
"Ich selbst habe als Praktikantin im BMW Werk Regensburg begonnen, habe also einen Bezug zu unseren Nachwuchszielgruppen. Ein Kollege hat mich dann auf die Teilnahme am Auswahltag für das Fastlane-Programm aufmerksam gemacht. Und da ich gerne junge Leute für BMW begeistere, habe ich mich daraufhin als Mentorin beworben."

WAS BEGEISTERT DICH AN DER ARBEIT MIT JUNGEN TALENTEN? WELCHE THEMEN SIND DIR IM RAHMEN DES MENTORINGS BESONDERS WICHTIG?
"Ich selbst habe während meiner Zeit bei BMW nur gute Erfahrungen gemacht, davon möchte ich gerne etwas zurückgeben. Als Mentorin habe ich die Möglichkeit, die Nachwuchstalente beim „Wachsen“ zu beobachten und ihnen etwas mitzugeben – andersrum lernt man aber ebenso viel und erweitert seine Perspektiven durch den regelmäßigen Austausch. Besonders wichtig ist mir, ausreichend Zeit für den Mentee zu haben – daher habe ich in der Regel nur einen Fastlaner, den ich betreue."
WIE ERFOLGT DIE PLANUNG DER PROGRAMMINHALTE UND STATIONEN?
"Die Planung der Programminhalte läuft super flexibel und individuell ab. Mentees und Mentor:innen tauschen sich einfach auch, ohne strikte Vorgaben. Dabei behalten wir immer einen „roten Faden“ im Blick, der sich an den Interessen der Mentees orientiert. Und das Beste: Die Mentees können auch auf das breite Netzwerk ihrer Mentor:innen zurückgreifen."

SIMON, WIE HAST DU BEI DEINEN EINSÄTZEN VOM MENTORING PROFITIERT?
"Sehr – durch Sabine habe ich von Bereichen bei BMW erfahren, die ich vorher gar nicht kannte, beispielsweise Robotics Research. Durch den Rückhalt meiner Mentorin fällt es mir natürlich auch leicht, Fachbereiche einfach mal anzuschreiben und nach einem möglichen Einsatz zu fragen. Das hat bisher immer super geklappt!"

WELCHEN TIPP HABT IHR FÜR JUNGE TALENTE, DIE SICH EBENFALLS FÜR DAS FASTLANE-PROGRAMM INTERESSIEREN?
"Überlegt euch im Voraus, in welchen Unternehmensbereichen ihr euch entwickeln wollt – am besten in Einklang mit eurem Studium und den bisherigen beruflichen Erfahrungen. Und wenn ihr zusätzlich zu eurem fachlichen Hintergrund auch soziale Kompetenzen, wie Offenheit und Kontaktfreudigkeit, mitbringt, steht einer Bewerbung nichts mehr im Weg!"
ÜBER DAS FASTLANE PROGRAMM.
Das Fastlane Stipendiatenprogramm für Studierende im Master ist auf Kompetenzen im MINT-Bereich ausgerichtet. Die Programmteilnehmer:innen werden durch verschiedene Programmbausteine in ihrer persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung unterstützt und haben zudem die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Durch Praxiseinsätze erhalten sie Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche, bauen sich ein Netzwerk auf und schreiben ihre Masterarbeit mit starkem Praxisbezug. Nach erfolgreichem Programmabschluss erhalten unsere Stipendiat:innen einen internen Bewerberstatus und haben so hervorragende Übernahmechancen.